Gerhard Hoehme
Biographie
* 1929 Baden (bei Wien)

Österreichischer Maler.

1948-1951 Studium bei H. Post in Halle. 1951 Umzug nach Düsseldorf. Ab 1952 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf. Malt im Stil des Tachismus. 1954 -1957 führendes Mitglied der Düsseldorfer Künstlervereinigung >Gruppe 53<. Ab 1955 Anhänger der >Lyrischen Abstraktion, Seit 1957 Wahl ungewöhnlicher Bildformate in der Tradition des >shaped canvas< und Vermischung des Farbmaterials mit anderen Stoffen, um räumliche Strukturen zu erforschen. 1959 Teilnahme an der >documenta< 2 in Kassel. Ab 1963 Erweiterung des Bildes in den dreidimensionalen Raum: Das Liniengerüst des Bildes wird konkret durch plastische Schnüre ersetzt. 1960 Villa-Massimo-Preis, Rom 1960-1984 Professur an der Kunstakadernie in Düsseldorf. In den siebziger Jahren entstehen die >Damastbilder< mit denen Hoehme einen weiteren Beitrag zum >offenen Bild< leistet, das nicht auf der Leinwand, sondern im Betrachter präsent ist.

EIGENE SCHRIFTEN: G. H.: Wegzeichen im Unbekannten. Heidelberg 1962

MONOGRAFIEN, KATALOGE: Argan, G. C. und M. d. la Motte (Hg.): G. H. Rom 1969.- Argan, G. C. und H. P. Thurn: G. H. Werk und Zeit 1948-1983. Stuttgart 1983.- Bartsch, I.: G. H. Wir haben den Kosmos in uns. Museum am Ostwall, Dortmund. Köln 1992 (AK).- Bojescul, W. (Hg.): G. H. Das offene Bild. Kunstverein Braunschweig. Braunschweig 1984 (AK).- Güse, E.-G. (Hg.): G. H. L`Etna. M Mythos und Wirklichkeit. Saarland Museum. Saar-brücken 1990 (AK).- G. H. Kunstverein Bielefeld u. a. Bielefeld 1996 (AK).- Jensen, J. C.: In memoriam G. H. Kunsthalle Kiel. Kiel 1989 (AK).- Partenheimer, J. (Hg.): G. H. Städtische Kunsthalle Düsseldorf u.a. Düsseldorf 1979 (AK)

home künstler ausstellungen aktuell presse kontakt
copyright by R + R Finearts GmbH 2001