Imi Knoebel
Biographie
* 1940 Dessau

Deutscher Maler und Objektkünstler.

19641971 Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Beuys. Enge Kontakte zu L Giese und Palermo. Beschäftigung mit Lichtprojektionen. 1968 erste Einzelausstellung zusammen mit 1. Giese in Kopenhagen; erste Rauminstallation aus Hartfaserplatten. 1969 -1975 Experimente mit einer einzigen Linie in über 250 000 Zeichnungen. 1972 Produktion des Videotapes >X<, für die Fernsehgalerie von G. Schum. 1972-1987 Teilnahme an der >documenta< 5 - 8 in Kassel. 1975/76 entsteht in mehrteiligen Bildkonstellationen die Serie der Weißen Bilder<. 1976- 1981 Periode der >Mennige-Bilder< mit Konstruktions- und Entwurfszeichnungen, die in weißes Papier geschnitten sind. 1980 großes Environrnent mit farbig ausgesagten und rechteckig zugeschnittenen Sperrholztafeln, die geschichtet, gestapelt und gehängt werden (>Genter Raum<). 1984 Raumkonstruktion mit Hartfaserplatten, die sich an den Maßen der Atelierküche orientieren (>Heerstraße<). Beeinflußt von Malewitschs Suprematismus und dem Konstruktivismus, setzt sich Knoebel in seinen abstrakt-geometrischen Arbeiten mit Problemen der Malerei und der Formgebung auseinander. MONOGRAFIEN, KATALOGE: Bloem, M. und H. Gaßner (Hg.): I. K. Retrospektive 1966-1996. Haus der Kunst, München u.a. Stuttgart 1996 (AK).- 1. K. Kunstmuseum. Winterthur 1983 (AK).- I. K. Städtisches Museum Abteiberg. Mönchengladbach 1984 (AK).- I. K. Rijksmuseum Kröller-Müller. Otterlo 1985 (AK).- I. K. Staatliche Kunsthalle Baden-Baden. Baden-Baden 1986 (AK).- I. K. Werken uit de verzameling

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